Es wird viel geredet über ENERGIE FOLGT DER AUFMERKSAMKEIT, doch was steckt wirklich dahinter. An 2 kurzen Geschichten möchte es einmal hier verdeutlichen.
Otto ist ein missmutiger Geselle
Wenn er morgens an der Bushaltestelle steht, denkt er schon mit Schrecken an seine Arbeit: „Ich bin doch ein armer Tropf. Mein Chef ärgert mich ständig mit irgendwelchen blöden Sonderaufgaben. Meine Kollegen sind alle doof. Von ihnen ist keine Hilfe in Sicht. Und dann zu Hause die nervigen Kinder und ein ewig meckerndes Weib, dem ich nichts recht machen kann. Ich bin das Leben so leid!“ Otto ist frustriert. Er sieht nicht, dass auch schöne Dinge um ihn herum passieren. Otto schenkt seine ganze Aufmerksamkeit seinem elenden Leben und versinkt in Negativität. Wie sollte also auch nur ein Fünkchen Freude in sein Leben kommen, wenn er ausschließlich nur das Schlechte sieht.
Klaus ist ein fröhlicher Typ
Er ist fast immer gut drauf. Bei seinem Chef und den Kollegen ist er sehr beliebt. Klaus arbeitet gern. Er ist präzise und strukturiert. Seine Kollegen fragen ihn gern um Rat, wenn es darum geht, eine Lösung für ein Problem zu finden. Er ist ein durch und durch positiver Mensch. Auch er steht oft vor großen Herausforderungen. Doch er vertraut auf seine Fähigkeiten und findet immer eine Lösung.
Seine Kinder lieben ihren Papa. Und seine Frau liebt ihn von ganzem Herzen. Klaus richtet seine ganze Aufmerksamkeit auf ein schönes, erfüllendes Leben und kann sich schon an Kleinigkeiten erfreuen. Wenn er morgens zur Arbeit geht, hört er schon den Gesang der Vögel, denn er liebt die Natur und kann dort gut auftanken. Sein Leben ist so, wie er es sich in seinen Gedanken vorstellt, auch wenn die eine oder andere Hürde zu bewältigen ist. Er lässt sich nicht unterkriegen und meistert sie mit Mut und Selbstvertrauen. Klaus liebt sich und sein Leben. Und das strahlt er auch aus.
Energie folgt der Aufmerksamkeit
Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen klar darstellen. Wenn Otto also in dem Bewusstsein lebt, dass alles um ihn herum schlecht ist, er sich selbst nicht gefällt, wie sollte dann ein schönes Leben auf ihn warten. Seine Energie folgt der Aufmerksamkeit: Ich habe ein schlechtes Leben. Klaus hingegen liebt sein Leben. Auch er hat schwierige Zeiten. Aber seine Denkweise ist positiv. Er denkt in Lösungen und findet sie dann auch. Und wenn er es geschafft hat, ist er glücklich. Klaus bedankt sich jeden Tag für alles, was ihm Gutes geschehen ist. Er ist längst raus aus der Angst und vertraut der Kraft seiner Gedanken.
Denke immer daran: Deine Gedanken erschaffen Dein Leben. Und Du hast jeden Tag die Gelegenheit, Dich neu zu entscheiden, wo Deine Reise hingehen soll.
Sei gesegnet
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